War früher Kleidung eher zum Wärmen gedacht, ist das Outfit von heute mehr eine öffentliche Ansage, wer man ist und wie man denkt. Sie ist praktisch ein Statement, ob man sich gern stilvoll kleidet oder eher der lässige Streetwear Typ ist. Streetwear nennt sich ein Look, der vor allem in der Hip-Hop Szene und bei den Rappern angesiedelt ist. Wobei bei den Trägern von Streetwear eine große Markentreue zu beobachten ist. Je nach persönlichem Geschmack wird zum Beispiel nur Sachen von Carhartt oder Cleptomanicx getragen. Es gibt in diesem Bereich sehr viele namhafte Designer, die alle ihre eigene Fangemeinde haben. Streetweart ist aber immer sehr schlichte Kleidung, die einen hohen Tragekomfort aufweist. Sie besteht oft aus einer Mütze oder einem Hut, einem Kapuzenshirt, einer Jeans, die tief geschnitten ist und mit Turnschuhen eines namhaften Markenherstellers. Wichtig ist, dass der Markenname gut sichtbar ist. Man trägt es wie eine Art Logo als Aussage. Die Farben sollten je nach Geschmack recht knallig sein. Manche bevorzugen wiederum nur schwarz oder sehr gedeckte Farben. Das ist eher der persönliche Geschmack und wird trotzdem von den Designern von Streetwear gern bedient. Die Funktionalität der Streetwear wird auch noch sehr groß geschrieben. Streetwear wird auch gern von Boardern oder Wavern getragen. Diese jugendliche Kleidung sollte immer so praktisch sein, dass man sowohl mit ihr gut und cool aussieht, man aber auch jederzeit ein Straßenbasketball Spiel in ihnen austragen kann.
Zur Streetwear gehören auch unbedingt die Hoodies und natürlich auch Hoodies mit Zippern. Unter einem Hoody versteht man ein Art Kapuzenjacke, die meist aus Baumwollstoffen gefertigt ist. Mit Zipper bedeutet, dass dieser Hoody einen Reißverschluss vorn hat. Wichtig sind auf die jeden Fall die Kapuze an einem Hoody, die über die obligatorische Mütze getragen wird und einem ein wenig den Gangsterlook verleiht. Hoodies werden in verschiedenen Designs und Farben angeboten, wobei auch hier der Markenname entscheidend für den Kauf der Hoodies ist. Bei den Hosen gibt es ebenfalls eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Modellen. Da gibt es Chino Pants, Jeans Pants und dergleichen.
Ihren Ursprung hatte die Streetwear in Skaterszene Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Skater versuchten sich modisch etwas von den anderen abzusetzen. Wichtig waren ein cooles Shirt mit einem guten Spruch oder Grafik, ein Kapuzenshirt, Pants und auf jeden Fall Sneakers oder spezielle Skateschuhe, damit jeder genau wusste, dass man ein Skater war. Das gleiche Outfit war dann zu Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in Clubszene der Techno Fans und der Clubkultur in. Man nannte diese Mode auch kurzzeitig Clubwear. Doch da im Prinzip alle ähnlich lässige Outfits auf der Straße trugen, wurde daraus die bis heute sehr populäre Streetwear. Streetwear und Street Fashion unterscheiden sich allerdings auch kommen, jedoch wird die Street Fashion eher der Hip Hop Szene zugerechnet. Auch hier sind die Markennamen auf der Kleidung immer sehr deutlich zu erkennen und überaus wichtig. Trends betreffen beim Streetwear eher die Farben als den Schnitt der Kleidung selbst. Wer modisch besonders hip sein will, sollte sich auf knallige Farben stürzen, wobei die Neon Farben wie grün oder lila sehr angesagt sind. An Neonfarben kommen Modebewusste in nächster Zeit nicht vorbei, wobei jede andere kräftige Farbe auch gern gesehen wird. Bei den Schuhen geht es etwas einfach zu. Im Alltag werden flache Absätze bevorzugt, am besten Sneakers oder Ballerinas.